Ihr BGM läuft – doch ohne Mitarbeiter?
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Dann geht es Ihnen wie vielen Unternehmen: Gute Angebote, doch wenig Resonanz. Das Problem ist oft nicht was Sie anbieten – sondern wie.
Mitarbeitende zur Teilnahme an Gesundheitsangeboten zu bewegen, ist kein Selbstläufer. Klassische Einladungsmails? Broschüren? Reichen nicht.
Was hilft: Ein frischer Blick. Neue Impulse. Und vor allem: unkonventionelle Wege.
Hier kommen fünf überraschend einfache Ideen, wie Sie aus „ganz nett“ echte Begeisterung machen – und Ihre BGM-Teilnahme auf ein neues Level bringen.
Wie Sie Ihr funktionierendes Unternehmen umsetzen, lesen Sie hier.
Hier 5 Tipps, die Sie überlegen und ausprobieren können, oder fragen Sie uns:
1 | Die Sprache macht´s – wie Worte Wirkung zeigenEin und dieselbe Maßnahme kann entweder neugierig machen oder inneren Widerstand auslösen – je nachdem, wie wir sie benennen. Beispiel: Schon kleine sprachliche Kniffe können Großes bewirken. Machen Sie aus Gesundheitsangeboten kleine Erlebnisse – mit Worten, die bewegen. 2 | Mitarbeitende als BGM-Influencer:innen Ob Workshop, Aktionstag oder neues Tool: Am überzeugendsten wirkt es, wenn Menschen aus dem eigenen Team erzählen, warum sie mitmachen. Konkret heißt das:
So fühlt sich BGM nicht wie ein weiteres Projekt „von oben“ an, sondern wie etwas, das von innen wächst. 3 | Verstehen Sie Ihre Zielgruppe BGM-Maßnahmen wirken nur, wenn sie in der Lebensrealität der Mitarbeitenden andocken. Das bedeutet: weniger Gesundheits-Appelle, mehr konkrete Mehrwerte. Statt aus Sicht der „BGM-Expert:innen“ zu argumentieren, hilft der Perspektivwechsel: » Was bringt mir das konkret – heute, im Alltag, in meinem Job? » Wie fühlt sich diese Maßnahme für jemanden an, der gestresst, genervt oder skeptisch ist? Vermeiden Sie belehrende Formulierungen oder den Ton der „Gesundheitspolizei“. Sprechen Sie stattdessen alltagsnah, lösungsorientiert und mit Respekt für die individuellen Herausforderungen Ihrer Zielgruppen. 4 | Digital Detox Lunch – Offline ist der neue Luxus Einmal pro Woche: Laptop zu, Handy weg, gemeinsam essen. Das tut nicht nur den Augen gut, sondern auch dem Teamgefühl. So wird’s ein Erfolg:
Gesundheitsförderung beginnt mit kleinen Ritualen – und einem echten Gespräch zur Mittagspause. 5 | Ironie wirkt – Einladung mal anders „Diese Maßnahme ist nur für Leute, die gerne verspannt im Stuhl sitzen.“ Humor schafft Nähe und Aufmerksamkeit. Und gerade im betrieblichen Kontext lohnt sich ein bewusster Ausbruch aus der Seriösitätsfalle: Wenn alles zu korrekt, zu gesund, zu vernünftig klingt, entstehen schnell Distanz und Ablehnung. Mit einem kleinen Trigger, einer Portion Provokation oder einem gut gesetzten Augenzwinkern erreichen Sie oft mehr als mit dem nächsten Reminder. |
Fazit: BGM wirkt nicht durch Masse, sondern durch Relevanz. Nicht die Anzahl der Maßnahmen entscheidet über den Erfolg – sondern, wie gut sie kommuniziert und positioniert werden. Wer seine Zielgruppen versteht, ihre Sprache spricht und echte Mehrwerte klar auf den Punkt bringt, schafft Zugang und Vertrauen. Oft braucht es keine großen Kampagnen – manchmal reicht ein kleiner Impuls, um den Stein ins Rollen zu bringen. |
Mit material von www.machtfit.de